Das Ölgemälde der Künstlerin Irina Wolff, welches das Cover des zweiten Albums „Movie Sinfónica“ ziert, könnte die Musik des 57 Musiker großen Orchesters nicht besser widerspiegeln, denn die Verbindung aus modernen, starken Farben, Fantasie, ausdrucksvoll-klaren Formen und Leidenschaft findet sich auch in der Musik wieder: Einflüsse aus dem Jazz, Elemente aus der spätromantischen Orchesterliteratur, Weltmusik-Rhythmen und Sounds aus der modernen Filmmusik.
Allen Kompositionen liegen persönliche, sehr intensive Erlebnisse und Ereignisse der Komponisten Julia H. M. Diederich, Christoph König, Heiko Gottberg und Matthias Anton zugrunde, die von den 40 Musikern des GermanPops Orchestra, 5 Perkussionisten, 9 Big Band-Bläsern, E- Gitarre, E- und Akustik-Bass, Klavier und Drums mit großer Hingabe hör- und erlebbar gemacht werden. Es ist Musik, die nicht nur Erlebnisträger ist, sondern eigene, innere Filme entstehen lassen, Klassik-Liebhabern ein Gefühl von Vertrautheit vermitteln und Jazz-Fans inspirieren kann.
Es ist die unverwechselbare Handschrift des Arrangeurs Christoph König, die alle Stücke miteinander verbindet und den Sound von Arco Sinfónica prägt. Der sinfonische, große Bogen ist hier nicht nur Name, sondern auch Programm. Konzerte dieses Orchesters lassen die Musik wie eine „Weltmusik-Suite in 3D“ wirken und erinnern an das Filmmusik-Genre, eines, das wie kein anderes für klangliche Offenheit steht und stilistisch am weitesten gespannt ist.
„Das Leben mit all seinen Höhen und Tiefen, Herausforderungen, inneren Bewegungen und Begegnungen ist so reichhaltig, dass man kompositorisch aus dem Vollen schöpfen kann. Wenn man sich vergegenwärtigt, welch großes Glück es bedeutet, Musik für ein komplettes Sinfonie-Orchester schreiben zu können, das von einer kompletten Big Band plus Perkussionisten begleitet wird, das all die Facetten menschlicher Stimmungen in Klang verwandelt, so offenbart sich darin ein wahrhaft großes Geschenk.“
Julia H. M Diederich, Komponistin & Produzentin