Salome Amend

Vibra- und Marimbaphonistin

Salome Amend ist eine in Wuppertal lebende Schlagzeugerin. Sie ist eng mit der Stadt verbunden, dort geboren, aufgewachsen und absolvierte ihr Studium bei Prof. Christian Roderburg, Matthias Haus und Mirek Pyschny an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, Standort Wuppertal. Ihre Schwerpunkte als Künstlerin liegen in der Neuen Musik, der Improvisation, Elektronischen Musik sowie Crossover Projekten. Ihre Leidenschaft gilt dem Aufführen zeitgenössischer Musik. Sie praktiziert sie sowohl als Solistin, als auch in unterschiedlichsten Kammermusikbesetzungen. Neben der Mitwirkung in bereits etablierten Ensembles wie dem notabu.ensemble neue musik und dem ensemble 20/21, gründete sie 2017 mit ihrem Schlagzeug-Kollegen Pavel Beliaev das Duo PS: Percussion. Durch die verschiedenen Kammermusikprojekte spielte Salome u. a. in der Tonhalle Düsseldorf, Elbphilharmonie Hamburg, De Bijloke Muziekcentrum Gent, De Doelen Rotterdam und der Kölner Philharmonie. Produktionen für den Deutschlandfunk nahm sie mit dem ensemble 20/21 auf. Eine Konzertreise durch China mit Tempus Loquendi führte sie zum renommierten Beijing Modern Music Festival. Im Bereich Improvisation arbeitete Salome mit Künstlern, wie z.B. Hauschka, Milton Camilo oder Peter Brötzmann, an interdisziplinären kulturellen Kooperationen in den Spaten Tanz, Kunst und Literatur. Crossover Projekte führten sie ins Tanztheater Pina Bausch und ins tanzhaus NRW. Im Jahr 2019 wirkte Salome an der DVD Produktion „Ohne Strom“ der Toten Hosen mit. Salome Amend ist seit 2018 Dozentin an der Folkwang Musikschule Essen und an der Bergischen Universität Wuppertal.